Verschiedene Arten des Arbeitsspeichers sind verschieden schnell. Beim RAM unterscheidet man zwischen
DRAM und SRAM. Der DRAM ist ein dynamischer Speicher und ist einfacher zu bauen und kompakter, während
der statische SRAM schneller ist durch den komplizierten Aufbau aber dadurch auch mehr Platz einnimmt.
SRAM benutzt man eher für Caches (etwas womit man auf oft benutzte Programme etc. schneller zugreifen
kann). DRAM benutzt man als den Hauptspeicher, da eine größere Fläche der Schnelligkeit in diesem Fall
bevorzugt wird. Heutzutage benutzt man den SDRAM als Hauptspeicher, welcher eine Art des DRAMs ist.
Dieser wird dann auch in verschiedene Kategorien in DDR (Double Data Rate) eingeteilt. Diese haben dann
auch jeweils verschiedene Taktraten.
Man kann auf dem Markt viele Arbeitsspeicher „Hersteller“ finden. Je doch kaufen die meisten
„Hersteller“ ihre Chips bei großen Speicherchipherstellern und löten diese dann zusammen. Die
bekanntesten Speicherchiphersteller, von denen die meisten den Namen auch kennen, sind:
Diese verkaufen auch ihre eigenen Geräte.
Der Arbeitsspeicher befindet sich auf dem Mainboard (der Teil des PCs, wo alle wichtigen Prozesse
und Funktionen des PCs passieren) des PCs. Er ist in der Regel rechts neben dem Lüfter des Prozessors,
also dem CPU. Der Arbeitsspeicher sieht lang und dünn aus. Man könnte es rein vom Aussehen her mit
den Gameboy Slots eines Nintendo DS Lites vergleichen.
Der physische Arbeitsspeicher ist der RAM, den wir jetzt kennen. Es gibt aber auch den virtuellen
Arbeitsspeicher. Es könnte sein, dass man mal bei einer Anwendung mehr Arbeitsspeicher braucht als
man hat. Dies kann bei Spielen mal schnell passieren. Dann wird diese fehlende Speicherkapazität
mit dem virtuellen Arbeitsspeicher, wo Software verwendet wird, simuliert – dieser ist groß, aber
dafür langsamer.